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Ein ganz normaler Urlaub
Donnerstag, 18. Juli 2019. Ein ganz normaler Donnerstag im Sommer. Mein Kumpel Markus und ich waren im Engadin im Urlaub. Zwei Wochen verbrachten wir in der Region um Sankt Moritz und entdeckten die Trails rund um den Berninapass und den Piz Nair. Der Mountainbike Unfall passierte am letzten Tag unsere Urlaubs. Ein Klassiker, wie viele bezeichnen würden: letzter Tag, letzte Abfahrt. Genau dann passieren doch die Unfälle.
Bekanntes Terrain
Es war bewölkt und die Temperaturen angenehm warm. Der Boden war trocken und griffig. Den Silvretta Loop vom Piz Nair, hinunter nach Sankt Moritz fuhren wir in den zwei Wochen ein paarmal. Das Terrain war uns bestens bekannt und hielt keine Überraschungen parat. Trotzdem kam es zum Mountainbike Unfall.
Aus dem Nichts
Nach zwei Wochen intensiv auf dem Bike, kannte ich das Terrain, kante die Schlüsselstellen. Wir fühlten uns gut, hatten Energie, waren bei der Sache. Die technischen Passagen im oberen Teil des Silvretta Loops meisterte ich ohne Probleme.
Am Anfang des Urlaub waren die Verhältnisse schwieriger. Auf der Bike Tour Richtung Alp Surlej/Corvatsch regnete es. Der Boden war nass und rutschig und nichts ist passiert. Ich gehe keine unnötigen Risiken ein und kenne meine Grenzen.
Eigentlich ein guter Tag
Es war der letzte Urlaubstag im Engadin. Wir hatten einen tollen Urlaub, genossen unsere Zeit im Hotel Palü in Pontresina, verausgabten uns bei der Val da Fain Tour, waren begeistert vom Poschiavino Trail und vom Bernina Express Trail. Es war einfach eine gute Zeit. Am letzten Tag wollte ich diesen ganzen Urlaub noch einmal spüren, wollte nicht das diese tolle Zeit endete. Wir fühlten uns gut, hatten eine tolle Zeit auf dem Bike und auf den Trails.
Mein Bold Unplugged Volume 1 leistet grossartiges. Das Setup war ideal eingestellt und ich fühlte mich extrem wohl auf dem Bike.
Hätte der Sturz verhindert werden können?
Hätte er das wirklich? Ich glaube nicht! Stürze passieren und gehören bei einem Sport wie Mountainbiken wohl oder übel dazu. Ich fühlte mich gut und habe nicht mit einem Sturz gerechnet, das tut man doch nie. Ich bin schon öfters an meine Grenzen gegangen und an diesem Tag war ich weit davon entfernt.
Wir waren gemütlich unterwegs und hatten keinen Zeitdruck oder Erwartungen. Es war die letzte Abfahrt am letzten Urlaubstag und wir hatten einfach Spass.
Wie kam es also zum Sturz?
Markus brachte mit einem treffenden Satz die Ursache für den Sturz auf den Punkt: „Für eine Sekunde ist dir wohl das Talent ausgegangen“. Treffender konnte es nicht formuliert werden. Für den Bruchteil einer Sekunde konnte ich einfach nicht mehr Mountainbiken. Ich verlor die Kontrolle über das Bike, an einer eigentlich einfachen Stelle. Das Ergebnis: Sturz.
Auf die Heilung konzentrieren
Erst einmal konzentriere ich mich auf die Heilung und dass ich so schnell wie möglich wieder zurück aufs Mountainbike kann. Ich werde besser, sicherer und stärker zurückkehren. Das alles braucht jetzt einfach seine Zeit. Gesundheit ist das Wichtigste.
Der Unfallhergang
Das war also die Vorgeschichte wie es zum eigentlichen Sturz kam. Der Unfall selbst beschreibe ich im nächsten Kapitel: “ Verletzt: Sturz mit dem Mountainbike „.
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