Inhalt
Überraschung am Morgen
Der letzte Tag auf der Cougar Ranch brachen an. Die Tage auf der Ranch waren aufregend, aber auch ruhig gewesen. An diesem Morgen wurden wir von Tiergeräuschen geweckt. Die Sonne war bereits längstens aufgegangen und auf der Ranch herrschte bereits hege Betrieb. Als ich die Vorhänge im Schlafzimmer öffnete, um die Morgensonne hereinzulassen, wurden wir sogleich von den Farmbewohnern begrüsst. Eine Kuh spazierte direkt vor unserem Schlafzimmer Fester durch. Dank so einer Begrüssung machte Aufstehen wirklich Freude.

Zum ersten Mal auf einer Quad-Tour
Von der Familie Stiffler, die Eigentümer der Cougar Ranch, durften wir einen ATV (all terrain vehicle) ausleihen, um entlegene, nur schwer zugängliche Orte zu entdecken rund um die Ranch zu entdecken. Das vierrädrige Vehikel eignete sich perfekt, um über die Felder zur kurven und durch die Wälder zu heizen. Bis dato war ich noch nie mit Quad gefahren, es war jedoch kinderleicht. Mehr als zwei Bremsen und einen Gashebel gab es nicht, damit war es so leicht wie Fahrrad fahren und machte genau so viel Spass.

Orientierungslos über Stock und Stein
Wir fuhren über irgendwelche Trampelpfade durch die Wälder, versuchten uns irgendwie zu orientieren und unser Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Das Ziel war nämlich eine Anhöhe, ein paar Kilometer von der Ranch entfernt. Ein guter Plan für unseren letzten Tag, dachten wir zumindest. Orientierungslos überquerten wir Wiesen und Felder und versuchten irgendwie die Anhöhe zu erreichen.

Nicht von Erfolg gekrönt
Wir folgten den Wegen, die uns signalisierten, dass hier schon einmal jemand durch kam. Das Quad schüttelte uns ziemlich durch und das Terrain wurde schwieriger, sodass wir einige Hindernisse umfahren mussten oder uns einen anderen Weg zum Ziel suchen. Nach etlichen Versuchen war klar, dass wir uns verfahren haben. Wir wussten lediglich in welcher Richtung die Ranch lag, die Anhöhe fanden wir jedoch nicht. Mirjam hatte uns den Weg extra noch erklärt, geholfen hatte es leider wenig. Das stundenlange Studieren von Survival Sendungen auf DMAX war für die Katz 😀 .
Der Weg nach Hause
Wir brachen die ganze Aktion ab und entschlossen, die Cougar Ranch aufzusuchen und zurückzufahren. Die Ranch fanden wir überraschenderweise ohne Problem. Diesmal kamen nicht über die Naturstrasse zurück, sondern über die Weide. Die neugierigen Alpakas behielten uns argwöhnisch im Auge. Wir rasten über die Weide, mit genügendem Abstand, um nicht die Tiere aufzuscheuchen. Mit einem Quad herumdüsen machte mir riesigen Spass und ich muss das auf jeden Fall irgendwann mal wiederholen.

Abschied von einer tollen Zeit
Die Tage auf der Cougar Ranch waren viel zu schnell vorbei und ich wäre gerne noch länger geblieben. Doch wir mussten weiter auf unsere Reise durch den Westen Kanadas, weiter Richtung Norden. Mit Wehmut verabschiedeten wir uns von der Familie Stiffler und dankten ihnen für den wunderschönen Aufenthalt und die Gastfreundschaft. Eines Tages werde ich sicherlich nochmals vorbeischauen.
Zum Abschied nochmals streicheln
Wir räumten das Blockhaus auf, das zu unserem Zuhause geworden war, und packten unsere Sachen zusammen. Das Auto war schnell beladen und wir machten noch einen letzten Kontrollgang durchs ganze Haus, um sicherzugehen nichts liegen gelassen zu haben. Beim Verlassen der Cougar Ranch wurden wir von den tierischen Bewohnern umzingelt, welche sich ebenfalls von uns verabschieden wollten. Die Hunde bekamen nochmals eine letzte kräftige Streicheleinheit, bevor wir in unser Auto stiegen und die Ranch hinter uns liessen.

Eine schöne Zeit
Herzlichen Dank an die Familie Stiffler und allen tierischen Bewohnern auf der Cougar Ranch. Wir hatten eine wunderschöne Zeit auf dem Anwesen und konnten ausgeruht und entspannt den weiteren Verlauf unserer Reise antreten. Wer empfehlen allen Reisenden einen Aufenthalt auf der Ranch einzuplanen, es lohnt sich auf jeden Fall.
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